Kinesiologie, nach dem griechischen Ursprung die Lehre der Bewegung, steht für ein ganzheitliches Diagnose- und Behandlungskonzept aus dem Bereich der Körpertherapie und Chiropraktik. Die Methode geht zurück auf den amerikanischen Chiropraktiker Dr. George Goodheart. Er beobachtete vor ungefähr 50 Jahren, dass sich psychische und physische Vorgänge sich im Funktionszustand der Muskeln ablesen lassen.
Auf dieser Grundlage entwickelte Goodheart ein System von diagnostischen und therapeutischen Techniken, die ihren Ursprung in der Chiropraktik haben und auch Elemente der Osteopathie, der Meridianlehre und der traditionellen chinesischen Medizin beinhalten. Das zentrale „Werkzeug“ ist der sogenannte „kinesiologische Muskeltest“. Bei diesem Test wird ein Muskel, meistens am Oberarm, als „Indikatormuskel“ benutzt. Der Muskel soll gegen den Druck des Therapeuten am Platz gehalten werden. Ein „Einrasten“ oder Nachgeben des Muskels gibt als körpereigenes Feedback eine Rückmeldung auf gesundheitliche Störungen und energetische Ungleichgewichte.
Ein „schwacher“ Muskeltonus zeigt Blockaden der Meridiane oder Nervenbahnen an. Ursachenkönnen Stress, Traumata oder auch Folgen von Verletzungen sein.
Der Körper speichert in seinen Zellen 80% des menschlichen Wissens ab (das Gehirn speichert 20% ab!). Durch die kinesiologischen Muskeltests und einer Fragetechnik ist dieses Körperwissen wieder abrufbar und kann zum höchsten Wohle des Klienten angeschaut und „entstresst“ werden. Damit kann die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers wieder aktiviert werden.
Der Körper ist der Spiegel der Seele, er speichert ein Leben lang alle biographischen Erfahrungen ab. Durch die Kinesiologie bekommt er eine Stimme und ein inneres Bild kann sichtbar werden – Der Anfang von Veränderung und Verbesserung der Lebensqualität!